Clicky

Tageszeit-optimierte Musikprogrammierung: Den richtigen Rhythmus finden

Die Wirkung von Hintergrundmusik variiert je nach Tageszeit, Kundenaufkommen und Energie im Raum. Eine durchdachte Musikplanung berücksichtigt diese Faktoren und passt sich dynamisch an den Tagesverlauf an.

Morgens (Öffnung bis 11 Uhr): Beginnen Sie den Tag mit energiegeladener, aber nicht zu aufdringlicher Musik. Das Tempo sollte moderat sein (85-95 BPM), um Kunden sanft zu aktivieren und Mitarbeiter zu motivieren. Instrumentale Tracks mit allmählichem Spannungsaufbau eignen sich hervorragend für den Tagesstart.

Mittagszeit (11-14 Uhr): Während der Hauptgeschäftszeit profitieren Sie von etwas schnellerer Musik (100-115 BPM), die den Kundenfluss subtil beschleunigt und eine dynamische Atmosphäre schafft. Dies ist besonders wichtig in Restaurants oder Geschäften mit hohem Mittagsandrang.

Nachmittag (14-17 Uhr): In den ruhigeren Nachmittagsstunden kann das Tempo wieder reduziert werden (80-90 BPM). Jetzt ist die perfekte Zeit für zugängliche, melodische Musik, die zum längeren Verweilen einlädt und Impulskäufe fördert.

Abend (17 Uhr bis Schließung): Zum Tagesausklang eignet sich entspanntere, atmosphärische Musik. Besonders in Restaurants oder Bars sollte das Tempo nun deutlich reduziert werden (70-85 BPM), um eine intime Atmosphäre zu schaffen, die zu längeren Aufenthalten und höheren Ausgaben pro Gast führt.

Die Anpassung der Musiklautstärke ist ebenso wichtig wie die Tempovariation: Morgens und in Stoßzeiten sollte die Musik etwas lauter sein, während sie in ruhigeren Phasen dezenter wirken sollte.

Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Nach oben scrollen