Während wir häufig über die Wirkung von Musik auf Kunden sprechen, sollten wir einen wichtigen Aspekt nicht vergessen: Ihre Mitarbeiter hören diese Musik Tag für Tag, Stunde für Stunde. Die richtige Musikauswahl kann die Mitarbeiterzufriedenheit und -produktivität erheblich steigern – oder im schlimmsten Fall das Arbeitsklima belasten.
Studien zeigen, dass passende Hintergrundmusik die Mitarbeiterproduktivität um bis zu 15% erhöhen kann. Besonders bei repetitiven Tätigkeiten wirkt Musik motivierend und konzentrationsfördernd. Die falschen Klänge hingegen können Stress verursachen und die Fehlerquote erhöhen.
Entscheidend ist die Balance zwischen Kundenpräferenzen und Mitarbeiterbedürfnissen:
- Musikalische Abwechslung: Sorgen Sie für ausreichend Variation, um Ermüdungserscheinungen vorzubeugen. Eine Playlist von mindestens 16 Stunden reduziert die Wiederholungshäufigkeit deutlich.
- Einbeziehung der Mitarbeiter: Lassen Sie Ihre Mitarbeiter bei der Musikauswahl mitreden. Das steigert nicht nur die Akzeptanz, sondern kann auch wertvolle Einblicke liefern, welche Musik bei den Kunden gut ankommt.
- Anpassung an Arbeitsphasen: Während intensiver Arbeitsphasen (z.B. Warenlieferung morgens) kann motivierendere, rhythmischere Musik die Energie steigern. In Phasen mit viel Kundenkontakt sollte die Musik dezenter sein.
- Lautstärke-Zonen: Wenn möglich, schaffen Sie unterschiedliche Musikzonen – etwas präsentere Musik im Verkaufsraum, ruhigere Klänge in Bereichen, wo Mitarbeiter administrative Aufgaben erledigen.
- Pausen vom Klang: Erwägen Sie musikfreie Zeiten, besonders in Phasen geringer Kundenfrequenz. Dies gibt den Ohren Ihrer Mitarbeiter eine notwendige Erholungspause.
Bei shopping-music berücksichtigen wir das Mitarbeiterwohlbefinden in unseren Musikkonzepten, indem wir dynamische Anpassungen an Arbeitsphasen in unseren vielfältigen Playlists enthalten haben – für ein optimales Gleichgewicht zwischen Kunden- und Mitarbeiterbedürfnissen.
(Bild von Freepik.com)
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